Food Campus Berlin

Manifesto für einen Ort der Zukunft

Der Food Campus Berlin soll die Transformation der Lebensmittelindustrie mit neuen Konzepten vorantreiben und dazu den Austausch und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschenden und Gründer*innen fördern. SODA GROUP hat ein Manifesto entwickelt, mit dem sich die Ideale und der unternehmerische Anspruch des Vorhabens sowohl nach innen als auch nach außen kommunizieren lassen.


Berlin – In Berlin entsteht in den kommenden Jahren ein Ort, der nichts Geringerem gewidmet ist als der Zukunft der Lebensmittelproduktion: der Food Campus Berlin. Dort sollen künftig Unternehmen, Start-ups und Einzelakteur*innen mit unterschiedlichen Professionen und Hintergründen an Lösungskonzepten arbeiten – für Herausforderungen und Probleme von morgen, aber auch solche, mit denen Konsument*innen und Produzent*innen schon heute konfrontiert sind.

Eine ideologische Klammer bildet dabei das Motiv der Planetary Health, die Vision des CLUB OF ROME. Bereits 1972 hatte dessen Studie „The Limits of Growth“ dargelegt, dass sich die Wirtschaftsleistung nicht beliebig steigern lässt, ohne den Bestand des Planeten und damit auch das Überleben der Menschheit zu gefährden. Als Konsequenz wurde die Entwicklung neuer Lösungsstrategien angemahnt. Um solche Strategien etwa in Bezug auf Anbau- und Produktionsmethoden oder Rohstoff-Lieferketten geht es den Initiator*innen des Food Campus Berlin.

Ein derartig ambitioniertes Vorhaben, das heterogene Gruppen zusammenbringen will, interdisziplinäre Vernetzung und Kooperation verlangt, und auch auf Investor*innen angewiesen ist, braucht ein Fundament aus gemeinsamen Werten, Überzeugungen und Zielen. Dieses hat das SODA GROUP Team Marketing und Kommunikation in Form eines Manifestos für den Food Campus Berlin formuliert. Entstanden ist ein Strategiepapier, das sich zugleich als aufrüttelnder Appell an eine breite Öffentlichkeit lesen lässt.

In mehreren Gesprächen und Diskussionen mit den Initiator*innen um Jörg Reuter, hat das SODA-Team die wichtigsten Leitgedanken identifiziert, und in der Folge zu den Grundsätzen des FCB entwickelt. Inhaltlich verdichtet und sprachlich pointiert ist das Manifesto mehr als ein Wertekanon: Es verdeutlicht die Dringlichkeit des Vorhabens, beschreibt aber auch den Anspruch der Beteiligten an ihr unternehmerisches Handeln und verleiht der Marke eine klare Haltung. Diese Transparenz ermöglicht Überprüfbarkeit, Selbstkontrolle, aber auch Selbstbestätigung, und bietet zudem umfangreiches Material für die Kommunikation nach außen.

Zum Manifesto geht es hier: foodcampus.berlin/mission

KUNDE // Artprojekt Gruppe
REALISATION // 2022
AUFGABE // Entwicklung und Ausarbeitung eines Manifests zur internen und externen Kommunikation